ECKPFEILER

  • Die SoliLa möchte eine alternative Wirtschaftsform aufbauen, die gemeinschaftlich organisiert und getragen ist, nicht marktwirtschaftlich funktioniert, nicht gewinnorientiert ist, möglichst keinen Zwischenhandel betreibt und faire Arbeitsbedingungen schafft.
  • Die SoliLa verfolgt ökologisches Gedankengut. Aufgrund dessen stellt sie Werte wie Regionalität, Saisonalität, Kleinräumigkeit, biologischen Anbau (mindestens nach den Richtlinien von Bio Suisse), Biodiversität, No Food Waste, Erhaltung und Zugänglichmachung von biologischem und samenfestem Saatgut, nachhaltige Bodenbewirtschaftung und kurze Transportwege ins Zentrum.
  • Die SoliLa ist eine basisdemokratisch organisierte Genossenschaft. Jedes Mitglied soll gleichberechtigt mit allen anderen mitbestimmen können.
  • Der SoliLa ist es ein Anliegen soziale Gesichtspunkte zu integrieren. Im Vordergrund steht die Idee des Zugangs für alle. Das heisst, auch Menschen in gesellschaftlich benachteiligter Position soll es ermöglicht werden, einen Ernteanteil zu beziehen.
  • Die SoliLa vernetzt sich mit ihr gleichgesinnten Projekten für eine gegenseitige Potenzierung und weil eine gesellschaftliche Transformation gemeinsam eher bewirkt werden kann.
  • Für die SoliLa ist es wichtig, dass ihre Mitglieder selbstverantwortlich handeln. Es geht einerseits darum, die Lebensmittelproduktion selber in die Hände zu nehmen (was soll wie produziert werden), statt sie von multinationalen Konzernen und staatlichen Richtlinien diktieren zu lassen. Andererseits soll jedes Mitglied selbst entscheiden, wie es sich in die Gemeinschaft einbringen möchte.
  • Es soll sowohl innerhalb der Genossenschaft als auch darüber hinaus eine Achtsamkeit gegenüber der Umwelt, der Herstellung von Lebensmitteln und deren Verzehr gefördert werden. Diesem Ziel wollen wir mittels Bildungsimpulsen nachgehen.